MuSAH

Gregor Sauer

Direktor und Dozent

Direktor und Dozent der MuSAH, Dozent für Klavier, Gesang, Orgel, Chorleitung und Komposition.
Gregor Sauer ist Konzertpianist und Diplom-Klavierpädagoge, Diplom-Konzertorganist und Diplom-Orgelpädagoge, Diplom-Kirchenmusiker und Diplom-Schulmusiker, Opern- und Konzertsänger und Gesangpädagoge mit langjähriger Unterrichtserfahrung sowohl im Anfangsunterricht, als auch in der Studien- und Berufsvorbereitung.
Mehrere seiner Schüler gewannen erste Preise bei anerkannten Musikwettbewerben.
Er ist zudem als Chor- und Orchesterdirigent, Konzertorganist und Komponist tätig.
Gregor Sauer ist seit ihrer Gründung im Jahre 1988 Intendant der Camerata Colonia – die kleinste Oper der Welt, welche die erste Kinderoper in Nordrhein-Westfalen war. Er ist Leiter des Consortium Vocale Köln. Konzerte, CD-Produktionen, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen im In- und Ausland sind Bestandteil seiner vielseitigen musikalischen Tätigkeit.

Über mich

Klavier zu spielen ist für mich täglich eine große Freude. Ich bin froh, dass ich meine Kenntnisse an Menschen jeden Alters weitergeben kann. In meinem Unterricht ist es mir besonders wichtig, stets die Atmung und die Stimme – das ureigene Instrument des Menschen – zu berücksichtigen. Denn beide sind auch für das Klavierspielen und das allgemeine Musizieren von grundlegender Bedeutung.

CV Gregor Sauer

Pressestimmen

Sauer ist ein pianistisch, also manuell hervorragend durchtrainierter Musiker, dem gezügeltes Temperament nicht fehlt, der Musikausübung als Herzens- und Verstandessache betrachtet. Er trifft ins Mark der Komposition. Wie anders konnten die Kompositionen von Liszt und Reger wegen der imposanten Interpretation, dem lodernden Feuer voll romantischer Leidenschaft, geballter Kraft und reich an subtilen Klangepisoden, restlos überzeugen. Musikalische Welten taten sich auf.
(Würzburger Zeitung)

Sauer glänzte mit Präludium und Fuge Es-Dur, sowie der chromatischen Fantasie für Cembalo von Johann Sebastian Bach. Er ist ein Meister der Technik, sowohl auf der Orgel, wie auch auf dem Cembalo.
(Kölnische Rundschau)

Bei seinem Klavierabend spielte Gregor Sauer neben Werken des klassischen Repertoires wie Beethovens “Appassionata”, Liszts Konzertetüde “Un sospiro” und Debussys “Estampes” eine Improvisation über sein eigenes Horoskop. Diese, den meisten klassisch ausgebildeten Pianisten abhanden gekommene Improvisationskunst zu erleben war ein Genuss, es wurde eine Lebendigkeit und Unmittelbarkeit des Ausdrucks spürbar, wie sie nur selten aufkommt.
(Musik und Kirche)

Er stand über der großen Form und legte in allen Werken einen genialisch symphonischen Duktus vor, der vom ersten Einstieg an wirkungsvoll war.
(Mittelbayrische Zeitung)

Beethoven, Sonate f-moll Appassionata; Debussy, Estampes: Gregor Sauer spielte mit großer Genauigkeit, stilistisch ausgewogen und doch mit persönlicher Note.
(Kölnische Rundschau)

Franz Liszt: Praeludium und Fuge über BACH
Gregor Sauer interpretierte dieses virtuos schillernde Orgelwerk nicht als statischen Koloß, sondern als fließenden Organismus, betonte mehr die horizontale als die vertikale Struktur. Er gab dem Werk eine äußerst geglückte Balance aus romantisch-agogischem Dahinströmen und formgerechter Strukturierung.
(Mittelbayrische Zeitung)

Sauer ließ Liszts schweifendes Pathos voll ausschwingen, gab dem beherrschenden Grundthema in seinen vielfachen Nuancen große Konturen. Dann BACH als Fugenthema: Sauer meißelte es nachdrücklich heraus, bevor er sich der flackernden Vielgestaltigkeit dieses Satzes bis zum hymnischen Schluß überließ – erfreulich “durchhörbar” im Aufbau.
(Würzburger Zeitung)

Gregor Sauer spielte brillant Präludium und Fuge über den Namen BACH von Franz Liszt und stellte das Motto klar gegliedert heraus.
(Süddeutsche Zeitung)

Charles-Marie Widor
Die abschließend gespielte Toccata in F-Dur aus der Orgelsymphonie Nr. 5 von Widor war mitreißend gestaltet.
(Süddeutsche Zeitung)

Eine wunderbar gelungene Toccata F-Dur aus der Symphonie Nr.: 5 von Charles-Marie Widor.
(Münchener Merkur)

Johann Sebastian Bach
Von Anfang an merkte man, daß hier ein Musikant ersten Ranges an der Orgel saß. Rhythmische Genauigkeit, stilgerechte Phrasierung, durchsichtige Registrierung und vor allen temperamentvolles und sehr musikantisches Spiel ließen dieses Werk zu einer vortrefflichen Aufführung gelangen.
(Trierische Tageszeitung)

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